FAMILIENFREUNDLICHE STADTPLANUNG

Stadterneuerung / Quartiersmanagement

SPIELLINIE DURCH DIE INNENSTADT RHEDA (2020 – 2021)

PROJEKTAUFTRAG

Das Gestal­tungskonzept „Spiellinie durch die Innen­stadt“ erfol­gte im Rah­men der Erneuerung der Innen­stadt von Rhe­da. Es stellt eine Maß­nahme des Inte­gri­erten Städte­baulichen Entwick­lungskonzeptes (ISEK) für die Innen­stadt Rhe­da dar. Das Ziel der Spiellinie, die Spiel‑, Bewe­gungs- und Aufen­thalt­squal­ität im Zen­trum zu erhöhen, geht mit der Stärkung der sozialen Funk­tion der Innen­stadt einher.

PROJEKTINFOS

Das Plange­bi­et umfasst die Innen­stadt von Rhe­da ein­schließlich des an die Einkauf­s­zone angren­zen­den Schloss­parks mit seinen Emsauen. Es wur­den ins­ge­samt neun Teil­räume iden­ti­fiziert, die für eine Aufw­er­tung und Umgestal­tung in Frage kommen.

PROJEKTBERICHT

Das Gestal­tungskonzept beab­sichtigt, die Freiräume der Innen­stadt für Kinder, Jugendliche und Erwach­sene attrak­tiv­er zu gestal­ten. Die „Spiellinie durch die Innen­stadt“ soll kreative Spielpunk­te miteinan­der verbinden, die nicht nur zum Spie­len und Bewe­gen, son­dern auch zum Begeg­nen, Kom­mu­nizieren und Aus­ruhen ani­mieren sollen. Die Gestal­tung der Spielpunk­te ergibt sich aus dem konkreten Ort, sein­er bish­eri­gen Funk­tion sowie den aus dem stadträum­lichen Kon­text fol­gen­den Nutzungsoptionen.

Zur Iden­ti­fizierung der Bedarfe an Spiel‑, Bewe­gungs- und Aufen­thalt­sange­boten in den neun Teil­räu­men haben wir zwei Innen­stadtspaziergänge mit zwei unter­schiedlichen Nutzer­grup­pen durchge­führt. Sowohl Kinder und Jugendliche als auch Akteur*innen und Multiplikator*innen haben uns vorhan­dene Defizite und Poten­ziale vor Ort gezeigt sowie Wün­sche und Ideen zur Attrak­tivierung der Ange­bote in der Innen­stadt für ver­schiedene Alter­sklassen geäußert.